22. Oktober 2025
Gibt es bald Social Leasing für Elektroautos in Deutschland?
Elektroautos gelten als Schlüssel für eine klimafreundliche Zukunft – doch viele Menschen können sich ein E-Auto schlicht nicht leisten. Genau hier setzt das Konzept des Social Leasing an. Die Idee: Günstige Leasingraten für Menschen mit kleinem oder mittlerem Einkommen, damit Elektromobilität nicht nur etwas für Gutverdienende bleibt.
Nach Frankreich plant nun auch die Bundesregierung ein entsprechendes Förderprogramm. Der Koalitionsausschuss hat im Oktober 2025 beschlossen, zusätzliche Mittel für eine sozial gerechtere Mobilität bereitzustellen – und Social Leasing könnte dabei eine zentrale Rolle spielen.
Was bedeutet Sozial Leasing?
Social Leasing oder Sozial Leasing ist ein staatlich unterstütztes Leasingmodell, das Elektroautos erschwinglicher machen soll. Statt hoher Anschaffungskosten übernimmt der Staat einen Teil der Leasingrate – ähnlich wie bei Mietzuschüssen oder Bildungsförderung.
Ziele des Programms:
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Mobilität auch für Haushalte mit geringerem Einkommen sichern
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Einstieg in Elektromobilität erleichtern
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Gleichzeitiger Klimaschutz durch mehr E-Autos im Alltag
In Frankreich können Bürger bereits seit Ende 2023 E-Autos für rund 100 Euro im Monat leasen. Das Modell gilt als erfolgreich und wird nun als Vorbild für Deutschland geprüft.
Aktueller Stand in Deutschland
Politisch hat das Thema inzwischen deutlich an Fahrt aufgenommen. Der Koalitionsausschuss der Bundesregierung hat Anfang Oktober 2025 beschlossen, drei Milliarden Euro für neue Mobilitäts- und Klimaprogramme bereitzustellen. Ein Teil dieser Mittel soll gezielt für ein bundesweites Social-Leasing-Programm eingesetzt werden, welches einkommensschwächere Haushalte beim Umstieg auf Elektromobilität unterstützt.
Im Mittelpunkt stehen dabei kleinere und bezahlbare E-Autos, die im Alltag praktikabel sind und in der Europäischen Union produziert werden. Vertreterinnen und Vertreter aus SPD und Grünen sprechen bereits davon, dass Leasingraten künftig bei etwa 99 Euro pro Monat liegen könnten – ein Wert, der sich stark an den französischen Erfahrungen orientiert.
Noch gibt es jedoch keine verbindlichen Details. Weder Einkommensgrenzen noch förderfähige Fahrzeugklassen oder Laufzeiten stehen fest. Auch der genaue Startzeitpunkt ist offen. Klar ist nur: Das Programm soll gezielt Haushalte entlasten, die bislang keinen Zugang zu E-Mobilität hatten. Damit könnte Social Leasing zu einem wichtigen sozialen Baustein der deutschen Verkehrswende werden.
Wer soll davon profitieren?
Gedacht ist das Programm vor allem für Haushalte mit geringem oder mittlerem Einkommen – also Menschen, die auf das Auto angewiesen sind, sich ein neues Elektrofahrzeug aber bisher nicht leisten konnten. Auch Berufspendler ohne ausreichende ÖPNV-Anbindung, Familien, Alleinerziehende, Seniorinnen und Senioren mit kleiner Rente oder Studierende gehören zur Zielgruppe.
Damit öffnet Social Leasing den Markt der Elektromobilität erstmals für breite Bevölkerungsschichten, die bisher von hohen Einstiegskosten ausgeschlossen waren.
Chancen und Herausforderungen
Das Potenzial von Social Leasing ist groß. Elektromobilität wird damit nicht nur klimafreundlich, sondern endlich auch sozial gerecht. Wenn künftig mehr Menschen Zugang zu günstigen E-Autos haben, bedeutet das mehr Teilhabe, weniger Emissionen und eine echte Entlastung im Alltag. Für Hersteller und Anbieter wiederum entsteht ein zusätzlicher Markt für kleine, effiziente Fahrzeuge, die bislang oft im Schatten großer Modelle standen. Besonders im ländlichen Raum könnte Social Leasing zu einer echten Alternative werden – gerade dort, wo das eigene Auto oft unverzichtbar ist.
Natürlich gibt es auch Herausforderungen. Damit das Programm funktioniert, braucht es klare Förderkriterien, einfache Antragsschritte und ausreichend Ladeinfrastruktur. Auch die langfristige Finanzierung muss gesichert sein, damit die Förderung nicht nach kurzer Zeit wieder endet. Und nicht zuletzt hängt der Erfolg davon ab, dass es genügend bezahlbare E-Autos auf dem Markt gibt – genau hier spielt ARI Motors eine entscheidende Rolle.
Welche Fahrzeuge könnten gefördert werden?
Social Leasing zielt auf günstige, kleine und effiziente Elektroautos ab – genau das Segment, in dem ARI Motors seit Jahren aktiv ist. Zwei Modelle stechen dabei besonders hervor: der ARI Bruni und der ARI Poly.
Der ARI Bruni ist ein ultrakompakter Elektro-Pkw mit rund 3,07 Metern Länge, der speziell für den Stadtverkehr entwickelt wurde. Er bietet Platz für bis zu vier Personen, erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 90 km/h und kommt – je nach Batteriegröße – auf eine Reichweite von bis zu 215 Kilometern. Mit einem Verbrauch von etwa 9,9 kWh pro 100 Kilometer ist er äußerst sparsam im Betrieb, und durch seine kompakten Maße findet er in jeder Parklücke Platz. Für Berufspendler, Zustelldienste oder den täglichen Weg in die Stadt ist der Bruni eine attraktive und kostengünstige Lösung – und damit genau der Fahrzeugtyp, den Social Leasing fördern möchte.
Etwas größer und vielseitiger zeigt sich der ARI Poly, ein fünftüriger Elektro-Kleinwagen mit rund 3,95 Metern Länge. Er kombiniert die Effizienz eines Stadtwagens mit dem Platzangebot eines Familienautos und bietet Reichweiten von bis zu 410 Kilometern – je nach Batterieausstattung. Mit einem Einstiegspreis ab etwa 15.990 Euro netto positioniert sich der Poly deutlich unter vergleichbaren Elektrofahrzeugen. Damit ist er ideal für alle, die mehr Raum und Komfort brauchen, ohne auf Wirtschaftlichkeit zu verzichten. Gerade für Familien, Pflege- oder Servicedienste bietet der Poly eine praxisnahe Lösung – alltagstauglich, bezahlbar und bereit für die Zukunft der Elektromobilität.
Beide Modelle passen genau in die geplante Zielgruppe: kleine, bezahlbare E-Autos, die sich mit Social Leasing besonders rechnen würden.
Häufig gestellte Fragen zum Social Leasing
Wann startet das Social Leasing Programm?
Ein offizieller Starttermin steht noch nicht fest. Nach dem Beschluss des Koalitionsausschusses wird mit einer Umsetzung im Laufe des Jahres 2026 gerechnet.
Wie hoch könnten die monatlichen Raten beim Social Leasing sein?
Politische Modelle und Studien gehen von etwa 100 bis 200 Euro im Monat aus – abhängig vom Fahrzeugpreis und Einkommen.
Gilt Social Leasing nur für neue E-Autos?
Voraussichtlich ja. Social Leasing soll vor allem neue Elektrofahrzeuge in den Markt bringen, um die Klimaziele zu unterstützen.
Wer kann am Social Leasing teilnehmen?
Wahrscheinlich Haushalte mit geringem bis mittlerem Einkommen – genaue Einkommensgrenzen werden noch definiert.
Welche Autos kommen für Social Leasing infrage?
Vermutlich kompakte Modelle der Kleinwagenklasse, also Fahrzeuge wie der ARI Bruni oder ARI Poly.
Muss ich mich jetzt schon auf Social Leasing bewerben?
Noch nicht. Aber wer sich früh informiert, kann schnell reagieren, sobald das Programm startet. ARI Motors informiert seine Kunden über neue Fördermöglichkeiten rechtzeitig.
Fazit
Das geplante Social Leasing ist ein wichtiger Schritt hin zu einer sozial gerechten Mobilitätswende. Wenn die Bundesregierung das Programm umsetzt, könnten erstmals auch Haushalte mit geringerem Einkommen Zugang zu Elektroautos erhalten.
Mit Modellen wie dem ARI Bruni und ARI Poly ist ARI Motors bereits heute bestens vorbereitet auf die Anforderungen eines solchen Programms: kompakt, sparsam und erschwinglich.
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