Hier finden Sie das Magazin mit Themen rund um die ARI Motors Elektrofahrzeuge und Informationen zur Elektromobilität.

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Magazin für Elektromobilität von ARI Motors

Wie die Motorzeitung berichtet, hat ARI Motor sein Programm kleiner Elektrotransporter um den ARI 902 erweitert. [Mehr dazu!](https://motorzeitung.de/bildergalerie.php?newsid=6558354)

 

Die Motorzeitung ist eine Fachzeitschrift für Automobil- und Motorsport-Enthusiasten. Mit aktuellen Nachrichten, Testberichten und Hintergrundinformationen bietet sie eine umfassende Berichterstattung aus der Welt des Motorsports. Die Zeitschrift ist damit eine unverzichtbare Quelle für alle, die sich für schnelle Autos und spannende Rennen interessieren.

Wie die Motorzeitung berichtet, hat ARI Motor sein Programm kleiner Elektrotransporter um den ARI 902 erweitert.

Motorzeitung macht auf ARI 902 aufmerksam

Unser Kunde [Andy's Getränkequelle](https://andysgetraenke.de/) aus 82152 Krailling transportiert mit seinem ARI 458 Pritsche mit Planenaufbau nicht nur Getränke in und um München, sondern auch hin und wieder einige Bierbänke und Biertische zu Kunden, Festen oder Geburtstagen. Dafür kann er jetzt auch seinen kleinen und wendigen ARI Elektrotransporter verwenden, der mit einer geteilten Ladebordwand versehen ist um auch längere Tische und Bänke zu transportieren.

 

Der hier zum Einsatz kommende Planenaufbau ist 170 Zentimeter lang, 120 Zentimeter hoch und 130 Zentimeter breit. Mit diesen Maßen wird ein Ladevolumen von 2,6 Kubikmetern erreicht. 
Zusätzlich wurde über dem Fahrerhaus ein Windabweiser installiert, der so nicht nur für ein dynamisches Aussehen sorgt, sondern auch den Luftwiderstand des Planenaufbau deutlich verringert.

 

Mit dieser Version des ARI E-Transporter können nun also 450 Kilogramm Nutzlast zum Kunden transportiert werden. Da hier der Blei Akku verbaut ist, beträgt die Reichweite bis zu 120 Kilometer. Die erreichbare Höchstgeschwindigkeit liegt bei knapp 80 Stundenkilometern. Und auch dieser ARI 458 Elektrotransporter wird in 5-6 Stunden an der üblichen Haushaltssteckdose wieder aufgeladen. Eine separate Wallbox ist nicht notwendig.

ARI 458 mit Pritsche und Planenaufbau für andys Getränkequelle in München

ARI 458 mit Pritsche und Planenaufbau für Andys Getränkequelle in München

Das Aufladen ihres ARI-Elektrofahrzeuges ist ganz einfach und mit wenigen Handgriffen erledigt. Alles, was sie dafür brauchen, ist eine handelsübliche **230-V-Steckdose** und das serienmäßig mitgelieferte Ladekabel. Aber auch das Aufladen an einer **Wallbox** oder **Ladestation** ist mit einem Adapterkabel möglich. Für die meisten unserer Fahrzeuge sind zudem **Schnellladekabel** erhältlich, die den Ladevorgang stark verkürzen.

 

Sie haben also die Wahl zwischen drei Optionen:

1. Aufladen an handelsüblichen Außensteckdosen (230 V) mit serienmäßigem Ladekabel
2. Aufladen an Typ 2 – Dosen mittels Adapterkabel (auch: Wallbox, Ladesäule)
3. Aufladen mit Schnellladekabel

 

**Option 1: Aufladen an Außensteckdosen (230 V) mit Ladekabel (2,5 m lang)**

 

Wo: 	z.B. Eigenheim, Betriebshof, Werksgelände

 

Wie:
1. Ladeklappe an der Seite des ARIs mit dem Schlüssel öffnen
2. Deckel vom Ladeanschluss abdrehen
3. Serienmäßig mitgeliefertes Ladekabel an Ladeanschluss stecken
4. Stecker des Ladekabels in Außensteckdose (230 V) stecken
5. Aufladen

 

**Option 2: Aufladen an Typ 2- Dosen, Wallboxen oder Ladesäulen mittels Adapterkabel**

 

Wo: 	An Ladesäulen oder Wallboxen (z.B. an der Uni, beim Arbeitgeber, Supermarkt)

 

Wie:
1. Ladeklappe an der Seite des ARIs mit Schlüssel öffnen
2. Deckel vom Ladeanschluss abdrehen
3. Optional erhältliches Adapterkabel anschließen
4. Stecker des Adapterkabels in Typ2-Dose/Wallbox/Ladesäule stecken
5. Aufladen

 

**Option 3: Aufladen mit Schnell-Ladekabel**

 

Wenn das Aufladen besonders schnell gehen soll, bietet sich der Gebrauch eines Schnellladekabels an. Damit verkürzt sich die Ladezeit um etwa die Hälfte.

 

Wie:
1. 1-2 siehe vorherige Optionen
2. Schnell-Ladekabel an Ladeanschluss stecken
3. Stecker des Schnell-Ladekabels in Steckdose stecken
4. Aufladen

 

**Übersicht über Akkus und Ladeoptionen der ARI-Elektrofahrzeuge**

 

| **Fahrzeugtyp** | **Akku** | **Laden an 230 V-Dose mit Ladekabel** | **Laden an Wallbox oder Ladestation** | **Laden mit Schnell-Ladekabel** | **Optional mit Solarpanel** |
|-------------------|------------|-----------------------------------|-----------------------------------|------------------------------|-------------------------|
| ARI 145 | entnehmbar | ja | ja, mit Adapterkabel | nein | ja |
| ARI 345 | fest | ja | ja, mit Adapterkabel | nein | ja |
| ARI 458 | fest | ja | ja, mit Adapterkabel | ja, mit LiFePO-Akku | ja |
| ARI 802 | fest | ja | ja, mit Adapterkabel | ja, mit LiFePO-Akku | ja |
| ARI 901 | fest | ja | ja, über Typ 2-Anschluss | ja, mit LiFePO-Akku | ja |
| ARI 252, 452, 802 | fest | ja | ja, mit Adapterkabel | ja, mit LiFePo-Akku | ja |

Wie kann ich mein ARI-Elektrofahrzeug aufladen?

Im Vergleich zu den Pkw-Neuzulassungen wird der Transportermarkt häufig etwas stiefmütterlich behandelt und mit einem gewissen Desinteresse gestraft. Schade eigentlich. Denn wenngleich er in Sachen Absatzvolumen und Modellvielfalt (noch) nicht ganz mithalten kann, hat er doch deutlich an Schwung gewonnen und sorgt für ordentlich Bewegung auf Europas Straßen.

 

Das beweist unter anderem eine Untersuchung von Dataforce, die sich genauer damit beschäftigt hat, wer wo welche und vor allem wie viele Transporter zulässt und fährt.

 

## 1) Steigende Zulassungszahlen, innereuropäisches Gefälle

 

Ein Plus von 9,7 % im Vergleich zum Vorjahr macht deutlich: Der europäische Transportermarkt wächst! Zwar fehlen im Verhältnis zu 2021 noch mehr als 100.000 Einheiten, aber die Tendenz ist eindeutig positiv.

 

Allerdings nicht überall gleich stark.

 

Besonders beliebt sind Transporter offenbar im Vereinigten Königreich (UK) und in Frankreich, was sich in 6-stelligen Zulassungszahlen niederschlägt.
Aber auch in Deutschland sind Transporter gern gesehene Arbeits- und Alltagsbegleiter, denn 82.000 Neuzulassungen sind ebenfalls eine beachtliche Menge.

 

Bei den relativen Wachstumsraten zeichnet sich auch in Spanien, Tschechien und Österreich ein positiver Trend ab, was dafür spricht, dass auch in diesen Ländern zunehmend auf Transporter gesetzt wird.
Lediglich in Polen und Frankreich bildet sich derzeit ein Rückgang in der (relativen) Zulassungsbilanz ab.

 

## 2) Neuzulassungen mehrheitlich durch Flotten

 

Drei Viertel aller europäischen Transporter werden durch Flotten neu zugelassen. Diese können im Vergleich zum Vorjahr auf ein Plus von 12,5 % verweisen.

 

Hinzu kommen Neuzulassungen durch Vermietungsgesellschaften, die sich auf einem recht stabilen Niveau bewegen (nur 0,1 % Minus) sowie Eigenzulassungen durch Händler und Hersteller.
Letztere sind im Vergleich zum vorjährigen Referenzzeitraum (Januar – April 2022) um 20 % gestiegen, liegen aber derzeit noch unter den Zahlen von 2021.

 

## 3) Vier Hauptprofiteure des Transporter-Trends

 

Mit zweistelligen Zuwachsraten sind Ford, Renault, Volkswagen und Mercedes im Moment die einflussreichsten Player auf dem europäischen Transporter-Markt. Während Mercedes in Deutschland die Führung innehat, hält VW gleich in drei Ländern die Stellung als Number One: nämlich in Österreich, Schweden und der Schweiz.

 

Eine solche Marktführerschaft im Transporter-Segment gelingt außerhalb der Top 4 derzeit nur einem weiteren europäischen Hersteller – FIAT! Wie zu erwarten, natürlich in Italien.

 

Auf Platz 5 und 6 finden sich Peugeot und Citroen, die ebenso wie Fiat (Platz 7) und Opel (Platz 8) mit einem rückläufigen Volumen zu kämpfen haben.Toyota und Iveco sind immerhin noch auf Platz 9 und 10, was die Zulassungszahlen angeht, spielen aber offenbar nicht die Hauptrolle.

 

Natürlich gibt es außer den genannten Zehn noch weitere Hersteller und Anbieter von Transportern, die sicher nach und nach ebenfalls stärker auf den Markt drängen werden. 

 

## 4) Elektrotransporter auf dem Vormarsch

 

Während die Auswahl an vollelektrischen Transportern noch vor kurzem eher übersichtlich war, ist sie inzwischen deutlich umfangreicher. Denn immer mehr Hersteller reagieren auf die wachsende Nachfrage nach Stromern im „Transporterformat“ und bieten entsprechende Modelle an.

 

Dies schlägt sich auch in den Zulassungszahlen nieder. Wenngleich Transporter mit Dieselantrieb noch immer dominieren (86 %) und Benziner unbeeindruckt die Stellung halten, legen alternative Antriebe unaufhaltsam zu.

 

So ist der Anteil an Neuzulassungen [vollelektrischer Transporter](https://www.ari-motors.com/elektro-kleintransporter) um ganze 6,2 % gestiegen. Auch hier zeigen sich allerdings deutliche Unterschiede im innereuropäischen Vergleich. Die höchsten E-Quoten wurden in Schweden und den Niederlanden erzielt, während in Belgien und Tschechien vergleichsweise selten auf Stromer gesetzt wird.

 

In Frankreich sind auch Transporter mit hybriden Antrieben (europäischer Zuwachs 0,7 %) beliebt, denn diese lassen sich offenbar recht einfach zu Nutzfahrzeugen umbauen und als solche zulassen. Wodurch sich, zumindest in Frankreich, einiges an Steuern sparen lässt … .

 

## Fazit:

 

Die Neuzulassungen von Transportern in Europa steigen. Parallel dazu wächst der Anteil an vollelektrischen Modellen und somit die Nachhaltigkeit des Segments.
Früher oder später wird also das Stiefkind der Autoindustrie sein Aschenputtel-Gewand abstreifen und sein verborgenes Potential entfalten. Und das, hoffentlich - mit ordentlich Drive!

 

**Sie brauchen einen Transporter, mit dem Sie 100 % elektrisch mobil sind und auf den Sie sich jederzeit verlassen können?**

 

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