Hier finden Sie das Magazin mit Themen rund um die ARI Motors Elektrofahrzeuge und Informationen zur Elektromobilität.

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Magazin für Elektromobilität von ARI Motors

Als eine Art Gegenentwurf zum raumgreifenden SUV betrachtet Elbil 24 den kleinen Mini-Van von ARI Motors. Wirtschaftlicher sei der und auch platzsparender als die großen Kollegen und damit ideal für die Auslieferung im dichten urbanen Verkehr. [Mehr dazu!](https://www.elbil24.no/nyheter/tysk-mini-elbil-far-gigantisk-bagasjerom/79002568)

 

Elbil24 ist eine norwegische Online-Plattform, die sich auf Elektroautos spezialisiert hat und ihren Lesern aktuelle Nachrichten, umfangreiche Testberichte und informative Artikel zur Elektromobilität liefert.

Der ARI 902 sei ein gelungener Gegenentwurf zu schweren SUV und eigne sich dank seiner geringen Größe perfekt für den urbanen Lieferverkehr, so Elbil 24.

Elbil 24 bezeichnet ARI 902 als kompakten Versand-Champion

Unter der Fronthaube eines ARI-Elektrofahrzeugs geht es im Grunde recht übersichtlich zu. Neben dem Wischwasserbehälter sind dort nur der Bremsflüssigkeitsbehälter, der Sicherungskasten, die Hupe, ein Spannungswandler und der Lüfter für die Kühlung untergebracht.

 

Einen Motor werden Sie hier vergeblich suchen, denn der befindet sich im hinteren Teil Ihres ARI-Elektrofahrzeugs.

 

Wenn Sie einen Blick unter die Haube werfen wollen, zum Beispiel um den Stand der Bremsflüssigkeit zu prüfen, so ist dies ganz einfach. Bevor es allerdings losgehen kann, ist ein gefahrloses Arbeiten sicherzustellen.

 

## 1) Roten Not-Aus-Schalter drücken

 

- Drücken Sie vor jedem Öffnen der Fronthaube und jeder Reparatur Ihres ARIs den roten Not-Aus-Schalter im Cockpit Ihres Fahrzeugs.
- Damit trennen Sie den Akku vom Rest Ihres Fahrzeugs und vermeiden lebensgefährliche Stromschläge.

 

**Wichtig:**

 

Vermeiden Sie zudem unbedingt das Berühren des Akkus und orangefarbener Kabel, denn diese stehen auch nach Einschalten des Trennschalters noch unter Spannung!

 

## 2) Entfernen der Fronthaube 

 

Um Zugang zum vorderen Bereich Ihres ARI-Elektrofahrzeugs zu bekommen, ist es notwendig, die Haube zu entfernen [(siehe Bedienungsanleitung ARI 458, S.15)](https://ari-motors-v2-uploads.s3.eu-central-1.amazonaws.com/ARI_458_252_452_802_Bedienungsanleitung_7b889b9b4d.pdf).

 

- Lösen Sie dazu jeweils rechts und links die Flügelschrauben (bei älteren Fahrzeugen per Schraubendreher ggf. die Kreuzschrauben) und bewahren Sie diese gut auf.
- Fassen Sie nun die Fronthaube oben in der Mitte an, ziehen Sie sie nach vorn und nehmen Sie diese ab.
- Legen Sie die Haube an einem geeigneten Platz ab.

 

## 3) Wischwasserbehälter oder Bremsflüssigkeit auffüllen 

 

- Entfernen Sie zunächst die Fronthaube.
- Prüfen Sie den Stand des Wischwassers bzw. der Bremsflüssigkeit (Dieser sollte nicht unterhalb der Markierung „Min“ und nicht oberhalb der Markierung „Max“ liegen).
- Schrauben Sie bei Bedarf den Wischwasserbehälter bzw. den Behälter für die Bremsflüssigkeit auf und füllen Sie diesen auf.
- Schrauben Sie anschließend den Behälter wieder zu und setzen Sie die Motorhaube wieder auf. 

 

## 4) Prüfen und Auswechseln der Sicherungen

 

Ein Prüfen der Sicherungen empfiehlt sich, sobald an Ihrem Fahrzeug etwas nicht so funktioniert, wie es sollte. Denn häufig lässt sich das Problem durch den Austausch einer defekten Sicherung ganz schnell und einfach beheben.

 

- Entfernen Sie die Fronthaube, nachdem Sie den roten Not-Aus-Knopf betätigt haben.
- Suchen Sie den schwarzen Sicherungskasten, der sich etwa in der Mitte der Front befindet.
- Informieren Sie sich anhand der aufgedruckten Beschreibungen darüber, welche Sicherung welcher Funktion zuzuordnen ist und welche Ampere-Stärke diese hat.
- Entfernen Sie dann durch leichtes Drücken rechts und links den Sicherungskasten.
- Drücken Sie dann die „verdächtige Sicherung“ (z.B. die Hupen-Sicherung falls die Hupe nicht funktioniert) heraus und prüfen Sie, ob diese noch intakt oder defekt ist.
- Ersetzen Sie ggf. die defekte Sicherung durch eine neue (Ersatzsicherungen finden Sie auf der Rückseite des Kastens).
- Setzen Sie anschließend den Sicherungskasten wieder auf und schließen Sie die Fronthaube.

 

## 5) Fronthaube wieder aufsetzen

 

Nach Abschluss der Reparatur bitte nicht vergessen, die Fronthaube wieder aufzusetzen und diese zu befestigen.

 

- Legen Sie die Haube dazu auf die Front Ihres ARIs auf.
- Beachten Sie dabei die zwei Nasen in der Front, die Nase im hinteren Teil der Haube und die Führung an der Seite, um das Einrasten der Haube in den Führungsschienen sicherzustellen.
- Setzen Sie dann die zuvor entfernten Flügel-bzw. Kreuzschrauben wieder ein und ziehen Sie diese gut fest.
- Prüfen Sie den sicheren Sitz der Fronthaube, bevor Sie losfahren, um ein Wegfliegen der Haube und Unfälle zu vermeiden.

 

[Jetzt einem ARI-Elektrofahrzeug per Video unter die Haube schauen und lernen, wie Sicherungen und Bremsflüssigkeitsstand geprüft werden!](https://www.youtube.com/watch?v=Kdot0Z1sNiY)

Technik unter der Vorderhaube eines ARI-Elektrofahrzeugs

Unter der Haube: Wie prüfe ich die Sicherungen und den Stand der Bremsflüssigkeit meines ARIs?

Die Förderung von PlugIn-Hybriden durch die Bundesregierung erntet seit ihrer Einführung heftige Kritik. Erst zuletzt wurde diese von Cem Özdemir als [“staatlich subventionierter Klimabetrug”](/magazin/subsidies/ist-die-bafa-foerderung-staatlich-subventionierter-klimabetrug) bezeichnet. Außerdem wurde gefordert zu prüfen, wie oft solche Fahrzeuge überhaupt rein elektrisch gefahren werden. Dies wurde nun in einer Studie des “Fraunhofer Instituts” ermittelt und die Ergebnisse sind ernüchternd.

 

[Die Studie des Instituts in Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Forschungsorganisation “International Council on Clean Transportation” (ICCT)](https://www.isi.fraunhofer.de/content/dam/isi/dokumente/cce/2020/PHEV_ICCT_FraunhoferISI_white_paper.pdf) untersuchte die Nutzung und Verbrauchswerte von PlugIn-Hybriden von mehr als 100.000 PlugIn-Hybriden in Europa, Nordamerika und China. Das Ergebnis: Im Durchschnitt sind die CO2-Emissionen sowie die Verbräuche bei privaten Nutzern doppelt so hoch wie im offiziellen Testzyklus. Bei Dienstwagen liegen die Werte sogar viermal so hoch. Die Abweichungen sind damit deutlich größer als bei reinen Verbrennerfahrzeugen.

 

### **PlugIns werden seltener geladen als angenommen**

 

Ein Hauptgrund für die ernüchternden Werte findet sich in der Tatsache, dass die Hybride viel seltener elektrisch aufgeladen werden als erwartet. Während die Entwickler davon ausgingen, dass die Fahrzeuge jeden Tag aufgeladen werden, geschieht dies bei privaten Fahrzeugen nur an drei von vier Tagen. So werden natürlich auch mehr Kilometer mit Verbrennungsmotor zurückgelegt, rein elektrisch werden private PlugIn-Hybride nur zu 43% genutzt.

 

Noch erschreckender ist die Bilanz bei Dienstwagen. Hier wird tatsächlich nur jeden zweiten Tag der Ladeanschluss in Anspruch genommen. Dies hat zur Folge, dass die Fahrzeuge durchschnittlich nur 18% der Zeit elektrisch fahren. Dementsprechend eklatant sind die Abweichungen von den angegebenen Verbrauchswerten. Ein Grund dafür liegt auch im Abrechnungssystem für Dienstwagenfahrer: während diese Diesel und Benzin abrechnen können, muss der Ladestrom meist selbst bezahlt werden.

 

### **Subventionen sollten nicht pauschal ausgegeben werden**

 

Die Macher der Studie sehen deutlich Verbesserungsbedarf bei der Förderung. So fordert ICCT-Direktor Dr. Peter Mock, bei der Förderung von solchen Fahrzeugen "die Modelle zu bevorzugen, die über eine hohe elektrische Reichweite und gleichzeitig eine geringe verbrennungsmotorische Leistung verfügen”. Und Dr. Patrick Pötz vom Fraunhofer Institut empfiehlt, beim Kauf nur die Hälfte der Förderung an den Besitzer auszugeben und den Rest erst nach 1-2 Jahren und dem Nachweis, dass ein gewisser Anteil der Fahrstrecke elektrisch bewältigt wurde.

 

Die Studie zeigt klar, dass PlugIn-Hybride eine ziemliche Mogelpackung sind und die Förderung keineswegs der Umwelt zu Gute kommt. Stattdessen sind die Abweichungen der Verbräuche noch größer als bei Verbrennerfahrzeugen. "Staatlich subventionierter Klimabetrug" trifft es also ziemlich gut. Und gleichzeitig bekommen Elektroleichtfahrzeuge, die zu 100% elektrisch fahren, keine bundesweite Förderung, sondern werden nur <a href="https://www.ari-motors.com/blog/category/e-foerderung/">von Kommunen und Bundesländern gefördert</a>. Es ist ein Trauerspiel.

Studie beweist Plugin Hybride verbrauchen deutlich mehr als angegeben

Studie beweist: PlugIn-Hybride verbrauchen deutlich mehr als angegeben

Das Automagazin „Der Autotester“ hat einen spannenden Testbericht zum [ARI 902](https://www.ari-motors.com/elektroautos), dem neuen L7e-Leichtfahrzeug von ARI Motors, veröffentlicht. Darin wird der ARI 902 als „richtiger Stadtfloh“ vorgestellt, der als sparsames Kurzstreckenfahrzeug mit großem Kofferraum als potentieller Nachfolger des auslaufenden Smart in Frage kommt.

 

Kurz, kompakt und sehr wendig sei er und eigne sich damit für Privatleute in der Stadt ebenso wie für Lieferdienste, Architekten auf Baustellentour oder Kaminkehrer.

 

## Kein Schönling, aber ansehnlich und leichtgewichtig

 

Das Design sei zwar „nicht ganz frisch“, aber dafür sei die Front mit den schmalen Einheiten und der mittig angebrachten Ladeeinheit recht gelungen. Außerdem habe der [ARI 902](https://www.ari-motors.com/elektroautos) schöne, kleine Räder mit 14 Zoll-Alufelgen und ein „schön gezeichnetes Heck mit quer rüber laufender Leuchteneinheit“.

 

Als weiterer Pluspunkt wird das geringe Gewicht des Leichtfahrzeugs hervorgehoben, welches mit einem geringen Verbrauch einhergeht und auf diese Weise ein sparsames Mobilsein ermöglicht. Gerade einmal 10 Kilowattstunden pro 100 km würde der ARI 902 mit 15 kW-Antrieb verbrauchen, so dass die Kosten für 100 km maximal bei 3,00 Euro liegen.

 

## Großer Kofferraum und geräumiges Cockpit

 

Besonders begeistert zeigt sich „Der Autotester“ vom geräumigen Kofferraum des [ARI 902](https://www.ari-motors.com/elektroautos). Der fasse „sensationelle 766 l“ und damit nahezu das Dreifache an Volumen wie der Smart. Man habe also „echt viel Platz“ und kriege eine ganze Menge unter. Das große Fassungsvermögen sei es auch, dass den kompakten Kleinstwagen für den gewerblichen Einsatz qualifiziere.

 

Doch nicht nur für das Gepäck, sondern auch für Fahrer und Beifahrer biete der ARI viel Raum und Komfort. Sowohl die Kopffreiheit als auch die Aussicht seien „vorbildlich“. Mit Begeisterung wird zudem auf den geräumigen Fußraum hingewiesen, der es sogar bei 1,87 Körpergröße ermögliche, die Beine ganz auszustrecken! Auch dass sich beide Sitze mühelos in eine bequeme Liegeposition verstellen lassen, kommt beim Tester sehr gut an.

 

## Komfortabler, gut ausgestatteter Innenraum

 

Im Inneren des [ARI 902](https://www.ari-motors.com/elektroautos) finde man alles, „was man von normalen Autos gewohnt ist“, wie „Der Autotester“ zufrieden anmerkt. Ein vollwertiges Handschuhfach, ein digitales Display mit USB-Anschluss und Bluetooth-Funktion, Sonnenblenden und optional sogar ein einfaches, aber gut funktionierendes Sicherheitssystem von Mobileye.

 

Zudem gebe es neben dem Fahrmodi-Wählrad in der Mittelkonsole „eine wirklich praktische Ablage für das Smartphone“ und einen Cupholder. Und – ähnlich wie früher bei Mercedes – eine Fußfeststellbremse. All das habe eine „mittlere Qualität“, was gemessen am günstigen Preis und dem Einsatz als Kurzstreckenfahrzeug auch völlig ausreichend sei.

 

Einzig einen Airbag würde der Tester dem [ARI 902 ](https://www.ari-motors.com/elektroautos)gern noch hinzufügen – vor allem mit Blick auf eventuelle Abstecher auf die Autobahn, denn die Insassen seien schon recht „nah am Verkehr“.

 

## Minimaler Wendekreis und maximale Rangierbarkeit

 

Als Highlight werden auch die kompakte Größe (nur 2,95 m Länge) des [ARI 902](https://www.ari-motors.com/elektroautos) und dessen kleiner Wendekreis von nur 7,90 m hervorgehoben. Damit komme man „flott um jede Ecke“ und könne ganz ohne Zurücksetzen ganz einfach einparken und wenden.

 

Alles in allem „ein Auto, das in die Zeit passt“ und ein Sinnbild für „Elektromobilität, wie sie heute Sinn macht“! Emissionsfrei, sparsam im Verbrauch und mit Fokus auf regionale Kurzstrecken.

 

[Zum ARI 902-Video-Testbericht!](https://www.youtube.com/watch?v=tueD39h3zqU)

Screenshot 2023-08-ARI 902- Autotester Testbericht.png